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Kolposkopie

Die Kolposkopie ist eine diagnostische Methode, die eine detaillierte Untersuchung des Gebärmutterhalses (Zervix), der Vagina und der Vulva ermöglicht. Sie wird in der Regel bei abnormalen Pap-Abstrich-Ergebnissen, Verdacht auf eine HPV-Infektion oder bei der Feststellung von Zellveränderungen im Gebärmutterhals angewendet.

Warum wird eine Kolposkopie durchgeführt?

  • Feststellung von Auffälligkeiten im Pap-Abstrich-Test
  • Verdacht auf HPV-Infektion
  • Die Untersuchung von Warzen, Verletzungen oder zellulären Veränderungen am Gebärmutterhals.
  • Chronische Infektionen oder wiederkehrende Beschwerden mit vaginalen Blutungen.

Wie wird eine Kolposkopie durchgeführt ?

„Die Kolposkopie wird in gynäkologischer Untersuchungsposition durchgeführt und dauert etwa 10–15 Minuten. Mithilfe eines Spekulums wird der Gebärmutterhals geöffnet und mit einem speziellen Vergrößerungsgerät, dem sogenannten Kolposkop, untersucht. Verdächtigen Geweben werden spezielle Lösungen aufgetragen, um zelluläre Veränderungen sichtbar zu machen. Falls erforderlich, wird eine Biopsie entnommen und im Labor untersucht.

Ablauf nach dem Eingriff

Die Kolposkopie ist in der Regel ein schmerzfreier Eingriff, jedoch können bei einer Biopsie leichte Krämpfe und schmierartige Blutungen auftreten. Nach dem Eingriff wird empfohlen, für einige Tage auf intensives Training und Geschlechtsverkehr zu verzichten.

Privatdozent Dr. Ali Ovayolu trägt zur frühzeitigen Diagnose von Gebärmutterhalskrebs und anderen gynäkologischen Erkrankungen bei, indem er seinen Patientinnen die modernsten Diagnose- und Überwachungsmethoden anbietet. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind für ein gesundes Leben von großer Bedeutung.

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