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Ovarialzysten (Eierstockzysten): Diagnose und Behandlung

Ovarialzysten sind flüssigkeitsgefüllte Bläschen, die sich in den Eierstöcken bilden. Sie sind meist gutartig und treten bei vielen Frauen ohne erkennbare Symptome auf und verschwinden oft von selbst. In manchen Fällen können sie jedoch wachsen und Schmerzen, Menstruationsstörungen sowie hormonelle Ungleichgewichte verursachen.

Symptome von Eierstockzysten

  • Schmerzen oder Druckgefühl im Unterbauch
  • Menstruationsstörungen (Verspätungen, starke Blutungen oder unregelmäßige Zyklen)
  • Völlegefühl oder Schwellung im Bauchbereich
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Häufiges Wasserlassen oder Darmprobleme (aufgrund des Drucks großer Zysten)

Diagnosemethoden

Ovarialzysten werden in der Regel durch eine gynäkologische Untersuchung und Ultraschall erkannt. Zur Beurteilung der Struktur der Zyste können Bluttests (wie Tumormarker CA-125), MRT oder CT-Scans eingesetzt werden.

Behandlungsoptionen

  • Beobachtung: Kleine und symptomfreie Zysten verschwinden in der Regel innerhalb von 2–3 Monaten von selbst.
  • Medikamentöse Behandlung: Hormontherapien wie Antibabypillen können die Bildung von Zysten verhindern.
  • Chirurgischer Eingriff: Bei großen, schmerzhaften oder krebsverdächtigen Zysten kann eine laparoskopische (geschlossene) oder offene Operation erforderlich sein.

Assoc. Prof. Dr. Ali Ovayolu bietet seinen Patientinnen die geeignetsten Diagnose- und Behandlungsmethoden an und entwickelt sichere sowie effektive Lösungen im Bereich der Eierstockzysten.

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